Schreibbewegungstraining & Schreibbewegungstherapie
Vor allem in der Schule fällt es auf, wenn das Schriftbild nicht entziffert werden kann. Über spielerische und leichte Übungen biete ich mit der Schreibbewegung ein Training an, um auf das Schreiben in der Schule vorzubereiten oder generell das Schriftbild und die Stifthaltung zu verbessern.
Vielleicht haben Sie aber auch schon einmal festgestellt, dass Ihre Schrift anders aussieht, wenn Sie unter Druck stehen. Das Schriftbild ist krakelig, Stifthaltung oder Körperhaltung sind verkrampft. Offensichtlich besteht eine Verbindung zwischen Gemütslage und Ausdrucksform, die wir nutzen können. Die Schreibbewegung ist somit auch eine Methode, um Lösungen in verkrampften oder festgefahrenen Stresssituationen herbeizuführen.
Schreibbewegungstraining zur Vorbereitung oder Verbesserung von Schriftbild und Stifthaltung
- als Einzeltraining oder in kleinen Gruppen in meiner Praxis
- in kleinen Gruppen in Kindergärten und Schulen
Schreibbewegungstherapie zur Begleitung in verkrampften oder stressigen Situationen
- als individuelle Unterstützung in meiner Praxis

Die Methode der Schreibbewegung
Es geht um mehr als „nur“ um Schrift.
Über die Handbewegung wird nicht nur am Schriftbild und an der Stifthaltung gearbeitet. Unterschiedliche Formen und Größen, Rhythmen und Bewegungen mit Stift und Papier führen auch bei übergeordneten Themen wie Konzentrationsschwierigkeiten, Stress, Lernproblemen oder innerer Unruhe zu Lösungen. Durch die Übungen der Schreibbewegung wird der eigene Rhythmus gefördert und damit das individuelle Potential entfaltet.
Für Kinder im Vorschulalter
zur spielerischen Vorbereitung auf das Schreibenlernen
Für Schülerinnen und Schüler
- als Begleitung im Erlernen des Schreibprozesses
- als Unterstützung bei Schreib-, Lern- und Verhaltensauffälligkeiten
Für Erwachsene
- als individuelle Unterstützung bei Schreibproblemen
- zur Steigerung von Energie und Selbstwert sowie zur Stärkung des eigenen Rhythmus
Das Potential der Schreibbewegung wurde in den 1960er Jahren von Magdalena Heermann während ihrer therapeutischen Arbeit entdeckt und als Methode erfolgreich weiterentwickelt.
„Wenn das Erscheinungsbild der Handschrift durch die Funktionsweise des Gehirns und der Nervenbahnen bestimmt wird, dann ist es auch möglich, Funktionsstörungen durch graphomotorische Übungen zu lindern oder zu beheben.“